Auslandsaufenthalt
09.12.09
Vollstudium im Ausland
Immer mehr Deutsche studieren im Ausland. Laut statistischen Bundesamtes waren es im Jahr 2005 rund 75.800 Studenten, die ihr Studium ins Ausland verlegt haben. Ein Grund dafür ist sicherlich die Sprachkenntnisse, die man erlangt, aber auch der Abi-Notendurchschnitt spielt bei der Entscheidung für einen Studienaufenthalt im Ausland eine wichtige Rolle. Denn in Deutschland werden die zulassungsbeschränkten Studien von der Zentrale für Vergabe der Studienplätze verteilt. Das bedeutet für den einzelnen Studenten, hat er oder sie nicht den Notendurchschnitt erreicht, wird man nicht zu einem Medizinstudium zugelassen. Diese Reglung gibt es in den meisten anderen Ländern nicht. Darum entscheiden sich heute viele Studenten direkt nach dem Abitur ein Studium im Ausland zu beginnen.
Beliebt sind dabei besonders die Nachbarländer. Das liegt auch an der Lage. Denn wer in Aachen wohnt, dort aber keinen Studienplatz bekommen hat, kann problemlos auch in den Niederlanden studieren, da es nur wenige Kilometer von Aachen entfernt liegt und somit näher ist als beispielsweise Stuttgart. Nicht nur das moderne Schulsystem, sondern auch die Nähe zu Deutschland ist ein Grund sich für ein ausländisches Land als Studienort zu entscheiden. Inzwischen wird es aufgrund der offenen europäischen Granzen immer einfacher mit einem Bachelor, den man im Ausland absolviert hat, an einem Masterprogramm in den Deutschland anzuschließen. Außerdem wird das Abitur, das man in Deutschland gemacht hat, fast in allen europäischen Ländern anerkannt.
Gerade Österreich, Schweiz und Ungarn sind besonders für ein Medizinstudium sehr beliebt. Gründe dafür gibt es viele. So bietet insbesondere die Schweiz neben moderaten Studiengebühren eine hochtechnologische Ausstattung für das Medizinstudium an und in Österreich gibt es keine NC-Regelung. Damit können Studenten, die in Deutschland nicht den erforderten Abidurchschnitt erreicht haben trotz dessen Medizin studieren. In Ungarn sind die Voraussetzungen auch sehr locker, allerdings werden rund 5.600 Euro pro Semester Studiengebühren verlangt.
Doch wenn man ein Auslandsstudium in Erwägung zieht, sollte man sich vorab informieren. Dafür gibt es zahlreiche Beratungsstellen, auch online.
Gerade Österreich, Schweiz und Ungarn sind besonders für ein Medizinstudium sehr beliebt. Gründe dafür gibt es viele. So bietet insbesondere die Schweiz neben moderaten Studiengebühren eine hochtechnologische Ausstattung für das Medizinstudium an und in Österreich gibt es keine NC-Regelung. Damit können Studenten, die in Deutschland nicht den erforderten Abidurchschnitt erreicht haben trotz dessen Medizin studieren. In Ungarn sind die Voraussetzungen auch sehr locker, allerdings werden rund 5.600 Euro pro Semester Studiengebühren verlangt.
Doch wenn man ein Auslandsstudium in Erwägung zieht, sollte man sich vorab informieren. Dafür gibt es zahlreiche Beratungsstellen, auch online.