Bologna Prozess
23.05.08
European-Credit-Transfer-System
Mit dem European-Credit-Transfer-System soll es möglich sein, dass die Abschlüsse an Hochschulen innerhalb des europäischen Raums vergleich- und anrechenbar sind. Auf diese Weise werden Hochschulwechsel auch grenzüberschreitend möglich sein. Innerhalb des Systems werden dabei Leistungspunkte vergeben, bei denen es sich um Anrechnungseinheiten handelt, die man innerhalb der Hochschulen durch Leistungsnachweise erwerben muss. Auf diese Weise werden Master- und Bachelor- Studiengänge nicht nur in Deutschland bewertet.
Die Einführung dieses Systems in Europa wurde bereits im Jahr 1989 im Rahmen eines EU-Projekts erprobt. Zu einem wahren europäischen System wurde es jedoch erst durch die Unterzeichnung und Durchsetzung der Bologna-Erklärung. In Amerika und Kanada gibt es ebenfalls ein System, in dem Credits vergeben werden. Diese werden jedoch in einer anderen Weise genutzt. Diese Leistungspunkte sollen allerdings nicht nur zur Honorierung von Studienleistungen genutzt werden, sondern auch zur Ordnung.
Dass diese Leistungspunkte der internationalen Vergleichbarkeit dienen, ist jedoch nur ein Punkt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass man Studienabbrechern die Möglichkeit geben möchte, auf diese Weise dem Bewerbungsprozedere besser Stand zu halten. Damit bekommen Studienzeiträume, die derzeit noch als Fehlinvestition oder vergebene Zeit bezeichnet werden, einen Stellenwert und werden damit anrechenbar. Ferner wird es dem Arbeitgeber möglich, zu erkennen, wie intensiv sich der Bewerber mit seinem Studium und damit seinem Fach befasst hat. Überhaupt kann man sagen, dass es den Arbeitgebern möglich wird, sehr umfassende Erkenntnisse über das Wissen und den Fortschritt des Bewerbers zu ziehen. So ist es auch machbar, anhand der Leistungspunkte festzustellen, wie intensiv die Einarbeitung im Betrieb sein sollte.
Damit wird das European-Credit-Transfer-System zu einem sehr wichtigen Aspekt bei der Einstellungsentscheidung. Zum höchsten Erfolg führt das System in dem Idealfall, dass sich die Arbeitgeber daran orientieren und die Studenten die besten Lehrer für ihren Fachbereich wählen und auf diese Weise Sorge dafür tragen, dass sie das bestmögliche Studium absolvieren. Geht man von diesem Modell aus, kann man sagen, dass sich dieses System unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus positiv auswirken kann.
Die Einführung dieses Systems in Europa wurde bereits im Jahr 1989 im Rahmen eines EU-Projekts erprobt. Zu einem wahren europäischen System wurde es jedoch erst durch die Unterzeichnung und Durchsetzung der Bologna-Erklärung. In Amerika und Kanada gibt es ebenfalls ein System, in dem Credits vergeben werden. Diese werden jedoch in einer anderen Weise genutzt. Diese Leistungspunkte sollen allerdings nicht nur zur Honorierung von Studienleistungen genutzt werden, sondern auch zur Ordnung.
Dass diese Leistungspunkte der internationalen Vergleichbarkeit dienen, ist jedoch nur ein Punkt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass man Studienabbrechern die Möglichkeit geben möchte, auf diese Weise dem Bewerbungsprozedere besser Stand zu halten. Damit bekommen Studienzeiträume, die derzeit noch als Fehlinvestition oder vergebene Zeit bezeichnet werden, einen Stellenwert und werden damit anrechenbar. Ferner wird es dem Arbeitgeber möglich, zu erkennen, wie intensiv sich der Bewerber mit seinem Studium und damit seinem Fach befasst hat. Überhaupt kann man sagen, dass es den Arbeitgebern möglich wird, sehr umfassende Erkenntnisse über das Wissen und den Fortschritt des Bewerbers zu ziehen. So ist es auch machbar, anhand der Leistungspunkte festzustellen, wie intensiv die Einarbeitung im Betrieb sein sollte.
Damit wird das European-Credit-Transfer-System zu einem sehr wichtigen Aspekt bei der Einstellungsentscheidung. Zum höchsten Erfolg führt das System in dem Idealfall, dass sich die Arbeitgeber daran orientieren und die Studenten die besten Lehrer für ihren Fachbereich wählen und auf diese Weise Sorge dafür tragen, dass sie das bestmögliche Studium absolvieren. Geht man von diesem Modell aus, kann man sagen, dass sich dieses System unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus positiv auswirken kann.