Vorerst keine Studienbeiträge für Neueinschreiber an der FernUniversität Hagen
Der Senat der Universität schloss sich am vergangenen Mittwoch damit dem Vorschlag des Rektorats an. Damit bleibt das Studium an der einzigen staatlichen deutschsprachigen Fernuniversität weiterhin eine kostengünstige Alternative zum Studium an einer Präsenzuniversität. Wichtigstes Kriterium für die Entscheidung der Hochschule ist die Sorge um den Verlust der Wirtschaftlichkeit bei der Erhebung von Gebühren.
Da sich die Hochschule zu 18 Prozent selbst finanziert und eine Gebührenerhebung möglicherweise zu einem starken Studierenden- und damit Finanzmittelrückgang führen könnte, wurde die Entscheidung zugunsten der Studierenden getroffen. Ob auf Dauer auf Studiengebühren verzichtet werden kann, soll erstmals nach dem Start des Wintersemesters 2006/ 2007 überprüft werden.
Die FernUniversität Hagen fordert vorerst keine Studienbeiträge von Neueinschreibern.